Die Komfortzone verlassen
Um deine Angst vor sozialen Kontakten zu verlieren, musst du deine Komfortzone verlassen. Was genau eine Komfortzone ist und wie du das erreichst, verrate ich dir in diesem Beitrag.
Was ist die Komfortzone?
Die Komfortzone ist der Bereich, der durch Gewohnheiten festgelegt wird. Die Komfortzone endet da, wo Überwindung und Anstrengung beginne, kurz wo es also ziemlich ungemütlich wird. Ein fester Bestandteil sind demnach Gewohnheiten und Rituale. Alles was aber neu ist, liegt außerhalb der Komfortzone. Die Komfortzone entspricht somit unserem Verständnis von Alltag. Die meiste Zeit über befinden wir uns nämlich innerhalb der Komfortzone. Wir haben einen geregelten Tagesablauf, tun jeden Tag ähnliche Dinge. Nur ein kleiner Teil davon macht wirklich Veränderungen aus.
Warum fühlt sich die Komfortzone gut an?
Die Komfortzone ist unsere „Wohlfühl“-Zone, sie gibt uns Sicherheit, Beständigkeit und Orientierung. Wir wissen, was auf uns zukommt. Sie fühlt sich vertraut an und wir haben das Gefühl, dass wir über alles die Kontrolle haben. In dieser Zone ist nicht an Ängste, Anspannung oder Stress zu denken. Die Komfortzone ermöglicht uns ein möglichst bequemes und leichtes Leben. Wir üben jeden Tag den gleichen Job aus. Wir beginnen auf die immer gleiche Art und Weise unseren Morgen. Tag ein und Tag aus geschieht das Gleiche. Am Wochenende gehen wir den immer gleichen Hobbys nach.
Das klingt zunächst einmal alles schön und gut, warum nicht für immer in dieser Zone verbleiben?Irgendwann merken wir eine gewisse Leere in uns. Ist das eigentlich das wahre Leben? Das kann es doch nicht sein? Das würde bedeuten, dass unser Leben nicht mehr weiter geht. Beständigkeit, Routine und Stillstand charakterisieren diesen Bereich. Stillstand meint aber das Ende vom Leben. Was unser Leben und unsere Entwicklung ausmacht ist die Veränderung! Und diese kann sicherlich nicht in unserer Komfortzone entstehen. Problematisch ist daran auch, dass wir uns selbst damit täuschen. Wir glauben, wir könnten immer alles voraussehen und kontrollieren. Die Wahrheit ist: das Leben ist unberechenbar! Nur Veränderung ist beständig und wir haben nur wenig Einfluss darauf. Es ist der Zufall und die Veränderung, die unsere Welt ausmachen und indem wir das erkennen, merken wir, dass die Komfortzone nur künstlich geschaffen ist, aber nicht das wahre Leben bedeuten kann.
Wer sich also nur in seiner Komfortzone aufhält, mag zwar ein entspanntes und ruhiges Leben führen, wird aber nicht im Leben weiter kommen. Ich finde, dass das Leben eben nicht bedeutet, dass immer alles schön, angenehm und leicht ist. Das Leben beruht auf Spannungen, auf Höhen und Tiefen, auch wenn diese nicht immer leicht zu ertragen sind. Sie bereichern unser Leben ungemein und machen es erst aus. Erst durch diese Spannung und Gegensätze Veränderung und Stillstand wird unser Leben wirklich lebenswert. Monotonie und Langeweile sind nur einige Folgen von zu viel Komfortzone. Auf Dauer rauben sie uns Lebensenergie, lassen uns lethargisch und passiv werden, weil wir immer nur im Autopilot agieren. Schauen wir aber über den Tellerrand und über die Komfortzone hinaus, beginnen wir achtsam und bewusst zu leben. Wir schalten jegliche Automatismen aus, erkennen welchen Zwängen wir unterliegen und dass wir diese ablegen können.
Natürlich will ich Gewohnheiten nicht verteufeln. Ohne diese würde unser Alltag genauso wenig gut verlaufen. Es ist wichtig, dass wir Routinen entwickeln, denn ständig alles bewusst zu tun und zu erleben, überfordert unseren Geist und unsere Psyche. Es ist effektiv, wenn wir routinemäßige Tätigkeiten unserem Autopilot überlassen können. Doch die Gefahr besteht, dass unser komplettes Leben nur noch davon gesteuert wird. Das dürfen wir nicht zulassen! Und deswegen ist es wichtig, dass wir immer mal zwischen Komfortzone und der Angstzone zu pendeln.
Viele Autoren diskutieren auch darüber, inwiefern man seine Komfortzone verlassen sollte. Ich tendiere mehr zu der Ansicht, dass wir die Komfortzone nicht unbedingt verlassen müssen. Die Komfortzone zu erweitern halte ich für eine bessere Methode. Das bedeutet, dass wir Dinge tun und erleben, die neu sind, aber dann irgendwann selbst zu einem Teil unserer Komfortzone werden. Dadurch weitet sich diese aus, wodurch wir immer vertrauter mit Veränderungen und neuen Dingen sind. Natürlich ist es immer wieder aufregend etwas vollkommen Unbekanntes zu erleben, aber mit der Zeit sollte die Angst vor Neuem weniger werden.
Die Komfortzone ist individuell
Jeder Mensch hat seine eigene individuelle Komfortzone, was logisch ist, da jeder Mensch ja auch anders ist und andere Erfahrungen gemacht und Gewohnheiten etabliert hat. Während selbstbewusste Menschen kein Problem mit dem Kennenlernen neuer Leute haben, liegt dies außerhalb der Komfortzone von schüchternen Personen.
Welche Gründe fesseln einen an die Komfortzone?
• Angst vor dem Versagen
Wir fürchten uns davor, uns neu auszuprobieren und etwas Neues zu lernen, weil möglicherweise etwas falsch machen könnten. Bewegen wir uns in der Komfortzone, können wir das alles überschauen und machen die Dinge eben so wie wir sie immer machen. Dadurch vergewissern wir uns, dass alles richtig verläuft. Doch dadurch, dass wir außerhalb der Komfortzone nichts vorhersagen können, können wir ebenfalls Fehler begehen. Das mindert unser Selbstvertrauen und schlägt sich auf unsere Stimmung aus.
• Angst vor dem Scheitern
Wir bleiben in der Komfortzone, weil wir uns nicht trauen zu scheitern. Jeder von uns hat Träume und Wünsche, die er gerne mal realisieren würde. Doch die Angst ist zu groß, dass wir es versuchen und dann nicht schaffen. Dann wäre doch alles umsonst gewesen. Wir hätten Zeit, Geld und Ressourcen verschwendet, für etwas, was wir auch hätten vermeiden können. Scheitern würde uns extrem herunter ziehen, wir müssten uns unserer eigenen Grenzen und Schwächen bewusst werden. Niemand möchte gerne scheitern, das ist ja verständlich. Aber Scheitern gehört zum Leben dazu. Dadurch gewinnen wir neue Erkenntnisse, erfahren, was funktioniert und was nicht. Die Hauptsache ist, dass wir uns nicht entmutigen lassen und weiterkämpfen. Scheitern bedeutet nicht das Ende, sondern ist der Anfang unserer Bemühungen.
• Angst vor Ablehnung
Besonders wenn es um Beziehungen geht, wollen wir nichts Neues oder Risikohaftes wagen. Schüchterne Menschen haben damit besonders ein Problem. Neue Bekanntschaften verunsichern uns, wir können nicht vorhersehen, wie die Leute auf uns reagieren. Wir ängstigen uns vor deren Bewertung. Hier vermischen sich alle drei Ängste miteinander. Wir denken, wir werden etwas falsch machen und befürchten dafür verurteilt zu werden. Wir nehmen das dann zu persönlich und werten uns dann gleich als ganze Person ab. Doch Ablehnungen gehören ebenso dazu und haben auch etwas Positives. Wir müssen lernen uns davon zu distanzieren, dass Ablehnungen auch gleich eine Beurteilung unserer eigenen Person darstellt. Es kann noch viele andere Gründe haben, abgelehnt zu werden. Die Angst davor können wir abbauen, indem wir ein gesundes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl entwickeln, sodass wir uns vor der Meinung anderer nicht abhängig machen.
Was passiert wenn ich meine Komfortzone verlasse?
Zunächst einmal ist es ein seltsames Gefühl. Man weiß nicht, was auf einen zukommt, man hat keine Kontrolle darüber und hat eine gewisse Nervosität, Spannung und teilweise sogar Angst. Das liegt darin begründet, weil wir mit etwas Unerwartetem, Unbekanntem oder Fremden konfrontiert werden. Wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen und das verursacht diese Unsicherheit.
Darüber hinaus neigen wir zu einem Katastrophendenken und gehen davon aus, dass alle neuen unbekannten Dinge, die wir anpacken, schief gehen müssen. Nicht vor den Dingen selbst haben wir Angst, sondern vor unserer negativ verzerrten Vorstellung, was alles daneben laufen könnte.
Welche Vorteile bringt es die Komfortzone zu verlassen?
• Weiterentwicklung
• Du bekommst eine neue Sichtweise auf dein Leben, indem du deine Gewohnheiten durchbrichst und hinterfragst
• Du gehst besser mit Veränderungen um
• Du überwindest deine Angst
• Du gewinnst neue Erfahrungen
• Du merkst, dass du etwas erreichen kannst
• Du entwickelt mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
• Dein Leben wird abwechslungsreicher
• Du stärkst deine eigenen Fähigkeiten
• Du lernst neue Dinge kennen und erweiterst deinen Horizont
• Du findest etwas Neues über dich heraus (womöglich entdeckst du neue Talente in dir)
• Du hast mehr zu erzählen
• Es ergeben sich neue Möglichkeiten
• Man merkt: Träume können wahr werden
Tipps zum Verlassen der Komfortzone
1. Werde dir deiner Motivation bewusst
Zu Beginn solltest du dir klar machen, warum du deine Komfortzone verlassen möchtest. Die Vorteile, die ich dir oben notiert habe, können dir als Orientierung dienen. Aber du solltest auch deine eigenen Gründe finden. Möchtest du endlich mehr aus dir machen? Möchtest du deine Fähigkeiten trainieren? Möchtest du endlich mal ein bestimmtes Ziel erreichen? Endlich deine Träume wahr werden lassen? Nimm dir ruhig genug Zeit, um darüber nachzudenken. Am besten notierst du dir deine Motivationen und hängst sie dir dahin, wo sie immer sehen kannst. Damit erinnerst du dich immer daran und werde dir klar, wie wichtig es für dich ist, die Komfortzone auszudehnen.
2. Was kann am schlimmsten passieren?
Wie schon erwähnt, machen wir uns zu viele Gedanken darüber, was alles schlechtes passieren kann, sobald wir mit neuen Situationen und Menschen konfrontiert sind. Wir neigen dazu, zu pessimistisch zu denken. Zu erst sollte uns das klar werden, wir sollten Distanz zu unseren Gedanken schaffen, uns auf keinen Fall mit ihnen identifizieren. Wir nehmen unsere Katastrophengedanken und überlegen uns, wie wahrscheinlich es sein kann, dass sie wirklich wahr werden. Und wie schlimm ist es wirklich, wenn sie doch Wirklichkeit werden. Wir setzen sie in Perspektive. Wie wichtig werden diese Folgen für unser Leben in 5 oder 10 Jahren sein? Ich glaube kaum, dass es so große Auswirkungen auf unser Leben hat, wenn wir mal von jemanden abgelehnt werden. Für diesen einen Moment mag es sich schlimm anfühlen, aber wir kommen darüber hinweg.
3. Was wäre das best-case-szenario?
Im Kontrast dazu überlegen wir, was im besten Falle geschehen würde. Macht euch also wiederum die Vorteile für das Ausdehnen der Komfortzone deutlich. Am besten stellt euch die positiven Ausgänge so plastisch wie möglich vor. Wie sieht es dann genau aus? Wie fühlt es sich an? Was empfindet ihr dabei? Ich glaube, dass euch das auf jeden Fall eine Menge Energie und Mut geben wird, um Neues auszuprobieren.
4. Lege deine Ziele fest und mache dir einen Plan
Wichtig ist es sich zu überlegen, in welchen Lebensbereichen ihr noch zu sehr an Gewohnheiten hängt. Wo könnte eurer Leben mal Abwechslung vertragen? Weiterhin: wie genau soll die Abwechslung und Veränderung aussehen? Werdet so konkret wie möglich. Bei schüchternen Menschen könnte das so aussehen:
„Ich möchte gerne offener gegenüber anderen werden. Zuerst könnte ich versuchen, mich mehr gegenüber meinen Freunden zu öffnen. Dann könnte ich das gleiche auch bei Bekannten machen. Danach könnte ich im Alltag versuchen, mehr aus mir hinauszugehen, indem ich beispielsweise mit der Kassiererin plaudere. Und als nächstes könnte ich den großen Schritt wagen und mal neue Leute ansprechen. Und danach könnte folgen, dass ich ein richtiges Gespräch mit diesen beginne und am Leben erhalte.“ Wichtig ist dabei, dass wir uns zeitlich ebenso festlegen, aber auch genau unsere Ziele definieren. Das bedeutet, dass wir überlegen wie oft und wie lange wir die einzelnen Schritte angehen. Genaue Zahlangaben sind wichtig, damit wir auch feststellen können, ob wir unsere Ziele erreicht haben oder nicht. So können wir sie besser quantifizieren.
5. Erzähle anderen davon
Wenn wir das Ganze auch noch anderen mitteilen ist das für uns noch förderlicher und motivierender, weil wir auch die Erwartungen anderer nicht enttäuschen wollen. Das führt dann zu mehr Verbindlichkeit, wir können dann nicht so leicht aufgeben und denken uns, dass wir das auf alle Fälle machen sollten, weil wir das ja schon groß hinaus posaunt haben.
6. Belohne dich
Egal wie klein die Ziele und wie wenig die Schritte sind, erreichen wir ein kleines Vorhaben, sollten wir uns auch sofort dafür belohnen. Das sorgt für noch mehr Motivation und Zufriedenheit. Dies führt auch dazu, dass wir einfach länger durchhalten können und wir sind stolz auf uns, weil wir schon etwas erreicht haben, egal wie klein es auch erscheint.
7. Mach es langsam, aber kontinuierlich
Dieser Tipp liegt mir besonders am Herzen. Anfangs wird man noch von einer großen Euphorie gepackt und will gleich ganz große Pläne umsetzen. Meistens geht das aber nach hinten los und die Motivation bleibt auf der Strecke. Man merkt, man hat die Ziele einfach zu hoch gesteckt und wollte sie zu schnell erreichen. Deswegen gilt, niemals überfordern lassen, sondern lieber kleinere und wenige Schritte gehen. Beachte auch, dass jeder sein eigenes Tempo hat. Es ist besser klein und langsam anzufangen, als es zu überstürzen und dann maßlos enttäuscht zu sein.
Weitere Anregungen, um deine Komfortzone auszudehnen
Beginne deinen Tag anders
Der Tagesbeginn sieht bei den meisten immer gleich auf. Aber wie wäre es mal, wenn statt gestresst aus dem Bett hüpfst und dein Essen schnell herunter schlingst, alles mal ganz gemächlich angehst und vielleicht etwas Morgengymnastik betreibst. Das entspannt dich ungemein und stellt auch eine Veränderung dar. Du wirst merken, dass dir das gut tun würde.
Gehe einen anderen Weg nach Hause als sonst
Wie wärs wenn du mal einen anderen Weg nach Hause gehst und dann ganz bewusst auf deine Umgebung achtest. Du wirst viel Neues entdecken und wirst viel bewusster durch deine Welt gehen. Dabei konzentrierst du dich vollkommen auf deine Sinne: Was siehst du? Was hörst du? Was riechst du? Was fühlst du? Wie wirkt das alles auf dich?
Esse in einem neuen Restaurant
Lasse dich einfach mal überraschen und frage den Kellner nach seiner Empfehlung. Es kann sein, dass es dir gut schmeckt, aber auch das Gegenteil wäre möglich. Doch egal was, vertraue einfach mal dem Zufall und genieße es.
Suche dir neue Hobbys
Wenn du neue Tätigkeiten ausprobierst, wirst du dich unsicher fühlen, weil du ja dann von Null anfängst. Doch jeder hat mal klein angefangen. Das Schöne an diesem Tipp ist, dass du kontinuerlich an dir weiter arbeiten kannst und dich weiter entwickelst. Du lernst Neues kennen, gewinnst neue Erfahrungen, neues Wissen und Fertigkeiten. Und wer weiß: Vielleicht stellt sich heraus, dass du ein neues Talent hast?
Besuche eine neue Veranstaltung
Gehe mal auf Events und Veranstaltungen, die du sonst nicht besuchen würdest oder von denen du denkst, sie würden dir nicht gefallen. Es kann sein, dass sich das als Fehlschlag herausstellt. Doch es kann auch sein, dass du positiv überrascht wirst. Entferne dich von jeglichen Vorurteilen und gehe einfach unvoreingenommen hin und lasse dich überraschen. Vielleicht entwickelst du dadurch auch neue Interessen?
Mache eine Routinetätigkeit ganz anders
Putze mal mit der anderen Hand die Zähne, schaue beim Essen nicht fern, sondern konzentriere dich ganz darauf, koche mal mit anderen Gewürzen oder gestalte deine Arbeitsweise mal ganz anders. Es gibt so viele Möglichkeiten Routine-Sachen neu zu entdecken.
Mache einen Habit-Change
Überlege dir, welche Gewohnheiten, dich besonders nerven oder was du gerne mal machen würdest, aber nicht getan hast, aus Faulheit oder auch Angst. Möchtest du gerne abnehmen? Dann treibe Sport. Möchtest du dich gesünder ernähren? Dann denke über eine Ernährungsumstellung nach. Willst du mit dem Rauchen aufhören? Dann beginne damit gleich jetzt. Versuche eine Gewohnheit umzustellen, indem du sie durch eine positive ersetzt. Setze dir Ziele, plane so konkret wie möglich und vor allem halte auch entsprechend lange durch. Für gewöhnlich reicht ein Monat, um eine Gewohnheit zu festigen, manchmal dauert es aber auch länger.
Abschließend möchte ich euch noch ans Herz legen, dass jeder seine Gewohnheiten verändern und etwas Neues probieren kann. Es hängt nur von eurer Einstellung ab. Deswegen solltest ihr euch erst einmal gedanklich mit eurer Komfortzone befassen und ergründen, warum sie euch wichtig ist. Ihr sollt sie dabei nicht komplett verlassen, sondern wie gesagt nur ausdehnen. Sie hat auch positive Seiten, das dürft ihr nicht vergessen. Aber ihr solltet euch auch daran erinnern, dass das Leben außerhalb der Komfortzone stattfindet. Ich weiß, es ist schwer und es auch öfter einmal unangenehm. Doch ihr müsst lernen mit unangenehmen und unschönen Gefühlen und Dingen zurecht zu kommen und sie auszuhalten. Haltet ihr lange genug aus, gewöhnt ihr euch daran und werdet auch Spaß und Freude daran entwickeln. Veränderungen brauchen natürlich Zeit und diese solltet ihr euch auch wirklich nehmen. Überfordert euch nicht. Selbst kleinste Neuerungen und Veränderungen sind hilfreich und besser, als die ganze Zeit nur in der Komfortzone zu bleiben.
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